Einführung
Darstellung historischer Bergbautafeln im Elpetal
Träger des Projektes ist der Sauerländer Gebirgsverein, Abteilung Elpe. Die
Stadt Olsberg, die Gemeinde Bestwig, der Förderverein des Bergbauwanderweges Ramsbeck sowie einige Zeitzeugen haben das Projekt unterstützt.
Bei der Realisierung bzw. Umsetzung des Projektes wurde dem SGV Elpe durch den Heimatverein Heinrichsdorf und den Ortsheimatpfleger
von Elpe und Heinrichsdorf tatkräftig geholfen.
Ziel des Projektes sollte bzw. soll es sein, das Wesen und die Bedeutung des Erzbergbaus,
der jahrhundertelang das Leben der Menschen im Valme- und Elpetal geprägt hat, in sachlicher und verständlicher Form zu veranschaulichen.
Es ist dem Träger des Projektes und allen Beteiligten daran gelegen, nicht nur den heute lebenden Bürgerinnen und Bürgern, sondern
vor allem auch den nachfolgenden Generationen das harte, sehr ungesunde und gefährliche Arbeitsleben der Bergleute vor Augen zu führen.
Auch die meist überaus langen Wege, die der Bergmann bis weit ins 20. Jahrhundert zu Fuß oder teilweise mit dem Fahrrad zurücklegen
musste, werden erwähnt.
Die Schautafeln stellen eine Ergänzung bzw. Vervollständigung der Themen des Bergbau-Wanderweges Ramsbeck dar.
Der Erzbergbau im Valme- und Elpetal war bis zuletzt, d.h. bis zur Zechenschließung aufs engste miteinander verflochten.
Die 4 Standorte
der Bergbautafeln:
1. Elpetal nahe der ehem. Wurzelmühle bei der Elpetalbrücke am Einmündungsbereich
des Weges zum
Salzlager auf die K 16.
2. Am steilen Weg, der aus dem Elpetal zur Plästerlegge führt, wenige Meter von der
K 16 entfernt.
3. Mitte Ortsteil Heinrichsdorf – Abzweig Kreisstraße nach Wasserfall
4. Ort Wasserfall, hinter der Freizeitanlage „Fort Fun“, im Feriengebiet „Aurora“